Das Gute vorweg: Glücklicherweise sind die BREMER ENGEL auch in Zeiten von COVID-19 weiterhin für ihre Patienten und deren Familien da. Ihre mobile Brückenhilfe ist sogar bedeutender denn je: Für die von ihnen versorgten, schwerstkranken Kinder und Jugendlichen ist es mitunter überlebenswichtig, während der Therapie zu Hause bleiben zu können. Leider hat die Corona-Krise aber auch auf gemeinnützige Einrichtungen und Stiftungen wie die unsere Auswirkungen. Veranstaltungen zugunsten der BREMER ENGEL entfallen derzeit genauso wie Firmenfeste oder Jubiläen, auf denen für unsere Brückenpflege gesammelt werden sollte.
Um die Arbeit der BREMER ENGEL langfristig aufrechtzuerhalten, ist die Erika Müller Stiftung auf Spenden angewiesen. Deshalb freuen wir uns, wenn Sie unserer Initiative weiter die Treue halten – eben auch in schwierigen Monaten. Für das bereits erbrachte Engagement vieler Menschen möchten wir uns herzlich bedanken. Zudem hoffen wir, dass Sie weiter an die BREMER ENGEL denken: Diese sind es, die durch ihren Einsatz Kinder und Jugendliche aus Risikogruppen schützen!
HERZLICH WILLKOMMEN BEI DEN BREMER ENGELN
Im Jahr 2003 errichtete die gebürtige Bremerin Erika Müller eine gemeinnützige Stiftung, die seit 2005 das Projekt BREMER ENGEL betreut. Im Juli 2019 ist Frau Müller nach einem erfüllten Leben im Alter von 103 Jahren verstorben.
Das von Frau Müller initiierte und geförderte Projekt BREMER ENGEL ist eine mobile Familienhilfe für schwerstkranke Kinder und ihre Angehörigen. Unsere BREMER ENGEL sind acht speziell ausgebildete Kinderkrankenschwestern, eine Psychologin und eine Kunsttherapeutin, die die fachlichen und menschlichen Voraussetzungen dafür schaffen, dass schwerstkranke Kinder wesentlich schneller aus der Klinik in ihr familiäres Umfeld entlassen werden können. Damit wird der Heilungsprozess unterstützt oder es zumindest ein bisschen einfacher gemacht, ein schweres Leiden zu ertragen. Gleichzeitig wird den Eltern und Geschwistern geholfen, indem auch soziale und psychologische Unterstützung geboten wird.
Entscheidend ist, dass es die gleichen Schwestern sind, die das betroffene Kind sowohl in der Klinik als auch zuhause betreuen. Für diese Art der mobilen, häuslichen Betreuung von Patient und Familie sieht unser komplexes staatliches Gesundheitssystem leider keine Hilfe vor. Daher ist Privatinitiative gefordert – diese versucht die Stiftung mit ihrer Arbeit zu leisten.
Für die Nachhaltigkeit der Initiative ist die Stiftung auf Ihre Spende angewiesen.
Dafür sagen Ihnen die betroffenen Kinder und ihre Familien herzlichen Dank.
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